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Birnauer Geschichte

Bereits im frühen 13. Jahrhundert existierte eine kleine Marienkapelle Birnau, die von den Salemer Zisterziensern betreut wurde.

1746 wurde im Auftrag des Salemer Bischofs Anselm II der Grundstein für einen Neubau gelegt. Die Baupläne stammen von berühmten Künstlern: Dem Baumeister Peter Thumb, dem Bildhauer Josef Anton Feuchtmayer und dem Maler Gottfried Bernhard Goetz. Der Innenraum der Birnau wird noch heute tausenden Besuchern zum Erlebnis.

Am Seitenaltar des rechten Querschiffes finden Sie den bekannten "Honigschlecker", der sich auf den Ordensvater der Zisterzienser, Bernhard von Clairveaux, bezieht. Ihm sollen die Worte wie Honig von den Lippen geflossen sein. Von großer Bedeutung sind die Barockkanzel und in der rechten Seitenkapelle der Altar der vierzehn Nothelfer. Auch die Büsten der Apostel und Evangelisten und die acht Kreuzwegstationen des Josef Anton Feuchtmayer gehören zum wertvollen Figurenschmuck der Birnau.

Eine Merkwürdigkeit der Kirche, die von Papst Paul VI. zur Basilika minor erhoben wurde, ist übrigens, das der Chor nach Norden ausgerichtet ist. Man fand, die prächtige Fassade bedürfe des Seeufers als passenden "Parterres". Heute befindet sich vor der Fassade eine große Terrasse mit herrlichem Blick über den ganzen Überlinger See und bis zu den Gipfeln der Schweizer Berge Säntis, Altmann und Churfirsten.

 

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Virtueller Birnau Rundgang

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